Wie funktioniert das Auslesen vom Fehlerspeicher?

Fahrzeuge, die seit dem Jahre 2001 (Benziner) bzw. 2004 (Diesel) gebaut werden, sind mit einer sogenannten OBD-II-Schnittstelle ausgestattet. Die Abkürzung OBD steht für die On-Board-Diagnose, ein Fahrzeugdiagnosesystem, das während des Betriebs von Kfz alle Systeme überwacht, die den Abgasausstoß beeinflussen. Die im Rahmen dieser Analyse festgestellten Fehler werden am Ende im Fehlerspeicher abgelegt.
Durch das Auslesen dieser Daten können Probleme frühzeitig erkannt und ggf. auch behoben werden. Das kann am Ende vor allem auch die Lebensdauer des Kfz erhöhen und die Reparaturkosten durch frühzeitiges Eingreifen insgesamt senken.

Die OBD-II-Schnittstelle stellt den Zugang dar, über den dieser Speicher ausgelesen werden kann. Es handelt sich um eine Steckverbindung, an die ein externes Gerät anzuschließen ist.